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Smarte Labels, smarter Handel: Der digitale Preisschilder-Trend für Optiker:innen

Die Wettbewerbsintensität im Brillen- und Sonnenbrillen-Segment nimmt stetig zu. Rabattschlachten, kurzfristige Online-Aktionen und steigende Diebstahlrisiken setzen den stationären Handel zunehmend unter Druck. Gleichzeitig binden manuelle Prozesse wie Preisanpassungen und Inventuren wertvolle Personalressourcen.

LN Consult, 11.08.2025

Neuer Trend im Optikfachhandel

Digitale Preisschilder – sogenannte Electronic Shelf Labels (ESL) – sind in anderen Handelsbranchen längst etabliert. Ob Supermärkte, Elektronikmärkte oder Apotheken: Viele Einzelhändler:innen setzen bereits seit Jahren auf diese Technologie, um Prozesse zu vereinfachen und schneller auf Marktveränderungen reagieren zu können. Neu ist jedoch, dass diese Vorteile nun auch im Optikfachhandel Einzug halten – und hier besonders spürbare Effekte erzielen. 

Statt zeitaufwendiger Papieretiketten lassen sich Preise nun in Sekunden digital ändern, zentral gesteuert über alle Filialen hinweg. So können Optiker:innen schneller auf Aktionen der Konkurrenz reagieren und bleiben im Wettbewerb flexibel.

Zusätzliche Vorteile: Warensicherung und digitale Standortbestimmung

Darüber hinaus erleichtern die digitalen Preisschilder das Auffinden einzelner Modelle im Store. Über eine digitale Standortbestimmung lassen sich Brillen sofort lokalisieren – ein Pluspunkt für Inventuren und für den Service direkt an Kund:innen. Das Ergebnis: 

• Weniger Verluste durch präventive Sicherheitstechnologien 

• Mehr Umsatz durch dynamische Preisgestaltung und schnelle Reaktionsfähigkeit 

• Entlastung des Personals, das sich auf Beratung statt Etikettenwechsel konzentrieren kann 

 

Digitale Preisschilder (ESL) sind damit weit mehr als ein Effizienz-Tool. Sie sind ein strategischer Baustein für moderne Optiker:innen – und der nächste große Technologietrend, der den Fachhandel nachhaltig verändert.